intensitätsmäßige Anpassung
- intensitätsmäßige Anpassung
organisatorische Maßnahme zur Erhöhung oder Verringerung der Ausbringung bei unveränderter Arbeitszeit und konstanter Anzahl von Betriebsmitteln durch Variation der ⇡ Intensität. Anpassung nur zwischen Mindest- und Maximalintensität möglich. Da normalerweise bei i.A. von der Optimalintensität abgewichen wird, steigen die Stückkosten an. Bei steigender Beschäftigung erfolgt eine i.A. erst, wenn die zeitliche Anpassung ausgeschöpft ist; bei rückläufiger Beschäftigung wird entweder die zeitliche Anpassung oder das ⇡ Intensitätssplitting gewählt.
- Vgl. auch ⇡ Gutenberg-Produktionsfunktion.
Lexikon der Economics.
2013.
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